Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes setzt zu bestimmten Themen oder für bestimmte Aufgaben oder Projekte Ausschüsse ein. Ausschüsse erhalten einen festgelegten Arbeitsauftrag. Die Tätigkeit von Ausschüssen kann zeitlich befristet werden.
Die Ausschüsse arbeiten eigenständig und verständigen sich selbst organisiert in digitalen Treffen. Sie bestimmen eigenständig Sprecher*innen, die die Arbeit koordinieren. Die Ausschüsse stehen im Kontakt mit dem Hauptausschuss, der seinerseits für jeden Ausschuss Kontaktpersonen bestimmt. Im Frühjahr gibt es ein zentrales Ausschüssetreffen in Präsenz, bei dem alle Ausschüsse die Möglichkeit erhalten, an einem Ort zu tagen. Dadurch soll der Austausch zwischen den Ausschüssen gefördert werden und Interessierte können sich sie Arbeit von anderen Ausschüssen ansehen.
Das nächste Präsenztreffen der Sprecher*innen aller Ausschüsse findeet am 20. und 21. September 2024 in Fulda statt.
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Die Mitgliederversammlung hat diesen Ausschuss am 25. November 2023 eingesetzt mit dem Auftrag, einen Vorschlag für ein Selbstverpflichtungspapier zum verantwortlichen Umgang in seelsorglichen Beziehungen im Feld der Hochschulpastoral zu verfassen. Diese Selbstverpflichtung ist Teil der Prävention des Missbrauchs geistlicher Autorität im Bundesverband Katholische Kirche an Hochschulen und wird allen Akteur*innen in der Hochschulpastoral zur Verfügung gestellt. Die Arbeit des Ausschusses wird durch die Geschäftsstelle unterstützt. Der Ausschuss ist zunächst für ein Jahr eingesetzt.
Sprecher*innen: Burkhard Hose (KHG Würzburg), Michael Hasenauer (EKHG Lüneburg)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Hedje Altmaier-Zeidler
Der Ausschuss Bildungs-, Gesellschafts- und Kirchenpolitik vertritt die Mitglieder des Verbands, die alle im Kontext von Hochschule und Kirche tätig sind. Dementsprechend betreffen sie in direkter Weise alle Ereignisse und Neuerungen in Bildungs-, Gesellschafts- und Kirchenpolitik. Der Ausschuss dient als Plattform zwischen den Personen, um sich auf inhaltlicher Ebene auszutauschen, sich gemeinsam zu positionieren und Betroffene bei Problemen zu unterstützen. Hierzu werden digitale und Präsenztreffen durchgeführt.
Ein zentrales Anliegen des Ausschusses ist es, ein Grundsatzpapier für den Bundesverband zu verfassen, das die Positionen des Verbandes zu aktuellen Themen wiedergibt. Zudem konzipiert der Ausschuss bei Bedarf auch Informationsveranstaltungen zu bestimmten Themen, führt diese eigenständig durch und unterstützt relevante Kampagnen, Initiativen, Forderungen und Akteure im bildungs-, gesellschafts- und kirchenpolitischen Kontext.
Unterausschuss Bildungsgerechtigkeit
Die Mitgliederversammlung hat den Ausschuss „Bildungs-, Gesellschafts- und Kirchenpolitik“ beauftragt die Handlungsoptionen des Bundesverbandes und seiner Mitglieder bundesweit sowie für die einzelnen Standorte vor Ort im Themenfeld Bildungsgerechtigkeit zu evaluieren. Hierfür hat der Ausschuss den Unterausschuss Bildungsgerechtigkeit eingesetzt. Dieser soll insbesondere die Aktivitäten von Verbänden und Organisationen, die bereits im Themenfeld aktiv sind, sowie mögliche Kooperationen sondieren. Weiter wird nach Wegen gesucht, sich bei kirchlichen Institutionen wie dem Katholischen Büro und der Kommission VIII der Deutschen Bischofskonferenz für eine verstärkte Befassung mit dem Thema Bildungsgerechtigkeit einzusetzen.
Sprecher*in: Raphael Röwekamp (Münster)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Michael Neumann
Unterausschuss „Rechtsextremismus in Gesellschaft und Kirche„
Die steigenden Umfragewerte von rechten und rechtsextremen Parteien und Bewegungen in Deutschland haben dazu geführt, dass sich innerhalb des Ausschusses Bildungs-, Gesellschafts- und Kirchenpolitik eine Gruppe gebildet hat, die Ideen entwickelt, wie Christinnen und Christen im Umfeld der Hochschulen sich für die Verteidigung von Demokratie und Toleranz einsetzen können. Der Unterausschuss stützt sich dabei auf die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zum Rechtsextremismus.
Sprecher*in: Kathrin Nicolay (Saarbrücken)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Dr. Lukas Rölli
Unterausschuss Synodaler Weg
Der Ausschuss Synodaler Weg wurde 2019 unter dem Namen „FHoK synodal“ gegründet und zur Begleitung des Synodalen Weges von Seiten des Verbands beschlossen. Der Synodale Weg wurde im Jahr 2022 verlängert und wird auch nach Abschluss der kommenden Synodalversammlungen weiterhin Thema in der Katholischen Kirche in Deutschland bleiben. Daher wird der Ausschuss Synodaler Weg auch weiterhin die Entwicklungen und die Umsetzung der getroffenen Beschlüsse landesweit begleiten. Konkret sollen vor allem Hochschulzentren, Wohnheime und Stipendienwerke bei der Auseinandersetzung mit den Themen des Synodalen Wegs unterstützt werden, bspw. in Form von konzipierten Informationsmaterialien zum Synodalen Weg oder über digitale Informations- und Diskussionsformate. Außerdem sollen aus Sicht der Hochschulpastoral wichtige Positionen aktiv im Synodalen Weg eingebracht werden.
Sprecher*in: Philipp Brath (Köln)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Hedje Altmaier-Zeidler
Der Ausschuss FLINTA*-Konferenz / FLINTA* in Kirche und Gesellschaft setzt sich für die Vernetzung von FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans, agender und weitere Personen) ein, die haupt- oder ehrenamtlich in der Hochschulpastoral tätig und engagiert sind. Im Rahmen des Ausschusses können Perspektiven von FLINTA* in der Hochschulpastoral sichtbar gemacht werden, ergänzend sollen bei Bedarf themenbezogene öffentliche Stellungnahmen verfasst und verbreitet werden. Außerdem setzt sich der Ausschuss für Weiterbildungen für FLINTA* ein, plant Fortbildungsangebote und führt diese selbsttätig durch.
Sprecher*innen: Hannah Janczek (Dresden), Tabitha Kadenbach (Dresden)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Hedje Altmaier-Zeidler
Der Ausschuss Nachhaltigkeit stellt die Ausrichtung des persönlichen sowie des institutionellen kirchlichen Lebens an Kriterien von Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit in den Mittelpunkt. Da Nachhaltigkeit nicht nur ein aktuelles Thema ist, sondern genuiner Bestandteil christlicher Schöpfungsspiritualität, sollten Angebote und Diskussionen zu diesen Themen in der Hochschulpastoral entsprechend verankert werden. Der Ausschuss hat zum Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen (beispielsweise in Form von Broschüren) für die universitären Hochschulzentren bereitzustellen, bundesweite Aktionen anzuregen und Informationsveranstaltungen zu organisieren.
Sprecher*in: Kathrin Nicolay (Saarbrücken)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Michael Neumann
Der Ausschuss Ehrenamtliche fördert einerseits die Vernetzung und den Austausch zwischen den im Verband ehrenamtlich Engagierten, und stellt andererseits (Weiter-) Bildungsangebote für diese Ehrenamtlichen bereit. Eine der Hauptaufgaben des Verbands ist es, Studierende, Lehrende und andere Hochschulangehörige in ihrem gesellschaftlichen, politischen und sozialen Engagement zu stärken und (Weiter-)Bildungschancen zu ermöglichen. Daher initiiert und fördert der Ausschuss Bildungsangebote für die ehrenamtlich engagierten Personengruppen und Agierende der Kirche im Feld der Hochschulen.
Sprecher*innen: Tabitha Kadenbach (Dresden), Ines Noske (Rostock)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Michael Neumann
Der Ausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung und Zusammenarbeit der hauptamtlichen Hochschulseelsorger:innen auf Bundesebene zu fördern. Dazu gehört die Entwicklung und das Angebot berufsbezogener, fachspezifischer Qualifizierungs- und Bildungsformate. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung des kollegialen Austauschs, um den gemeinsamen Lernprozess und die gegenseitige Unterstützung zu stärken. Der Ausschuss nimmt die Interessen und Anliegen der Hauptamtlichen wahr und kommuniziert diese, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört werden. In Absprache mit dem Hauptausschuss werden berufsgruppenspezifische Vertretungen, Anliegen, Inhalte und Positionen wahrgenommen und vertreten. Zudem soll der Ausschuss als sichtbares und ansprechbares Netzwerk von Hauptamtlichen und Kooperationspartner:innen der Hochschulpastoral in Deutschland agieren, um eine effektive Zusammenarbeit und Kommunikation sicherzustellen.
Sprecher*innen: Christine Schardt (Mainz), Jonas Borgwardt (Flensburg)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Hedje Altmaier-Zeidler
nur für Hochschulseelsorger*innen
Im Ausschuss Beratungsforum International (BI) tauschen sich Hochschulseelsorger*innen kollegial aus, die an den Hochschulstandorten mit internationalen Studierenden arbeiten. In regelmäßigen digitalen Treffen finden kollegiale Beratung, Informations- und Vernetzungstreffen, Workshops zum Erwerb von Kompetenzen für die Arbeit mit internationalen Studierenden sowie Projekte zur stetigen Verbesserung der Angebote für internationale Studierende an den kirchlichen Hochschulstandorten statt.
Das BI engagiert sich in bildungspolitischen Fragen, die internationale Studierende besonders betreffen.
Die Verbindung zum KAAD ist ein Schwerpunkt des Beratungsforums International. Das BI bietet einen regelmäßigen Austausch mit dem KAAD und eine Plattform zur Mitgestaltung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit.
Hochschulseelsorger*innen, die mit internationalen Studierenden arbeiten, sind zur Mitarbeit eingeladen. Das BI trifft sich vier mal jährlich in digitaler Form und einmal im Jahr im Rahmen der Bundeskonferenz in Form einer Präsenzsitzung.
Sprecher*innen: Hanna Branahl (khg Bielefeld), Denise Polaczuk (KHG München)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Dr. Lukas Rölli
nur für Hochschulseelsorger*innen
Der Ausschuss Arbeitskreis Beratung dient dem kollegialen Austausch und der gegenseitigen Beratung bezüglich Erfahrungen und/oder offener Fragen im Bereich Beratung und Begleitung in der Hochschulpastoral. Da die beiden Arbeitsfelder grundlegende Aufgaben von Hochschulseelsorger:innen darstellen, sind diese ihrerseits auf Austausch und (Weiter-)Qualifikationen angewiesen: einerseits, um neue Entwicklungen für ihre Arbeit mitzubekommen und ihre Arbeit fachgerecht leisten zu können; andererseits, um auch die eigene seelische Gesundheit sicherstellen zu können. Der Ausschuss vermittelt hierzu konkrete, praktische Impulse für die Beratungsarbeit und organisiert ggf. hierzu passende fachliche Weiterbildungen und Workshops.
Sprecher*innen: Nico Körber (Landau), Peter Paul König (Göttingen)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Hedje Altmaier-Zeidler
nur für Hochschulseelsorger*innen
Der Ausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch zur Optimierung der Gutachtenerstellung und -arbeit zu fördern. Dabei spielt die Evaluierung der bestehenden Gutachtenarbeit eine zentrale Rolle. Ein weiteres Ziel ist die Einführung neuer Hauptamtlicher in die Gutachtenarbeit, um deren reibungslosen Einstieg zu gewährleisten. Zudem organisiert der Ausschuss die Gutachter*innen für die Auswahl der Studienanfänger*innen im Cusanuswerk und unterbreitet Personenvorschläge für die Auswahlgremien des Cusanuswerks.
Koordination: Luise Gruender (Speyer), Maria Anna Möst (München)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Dr. Lukas Rölli
Der Ausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung der Personen innerhalb des Bundesverbandes zu fördern, die auf europäischer oder internationaler Ebene in hochschulpastoralen Organisationen oder Netzwerken mitarbeiten oder Vertretungen wahrnehmen. Darüber hinaus soll der Informations- und Erfahrungsaustausch intensiviert werden. Ein weiteres Ziel ist die Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere die Veröffentlichung von Informationen zu internationalen Seminaren, Konferenzen oder anderen Angeboten auf der Homepage.
Sprecher*in: Christine Schardt (Mainz)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Dr. Lukas Rölli
Der unbefristet eingerichtete Ausschuss Katholik:innentag hat die Ziele hochschulpastorale Aktivitäten des Bundesverbands bei Katholikentagen und ggf. Ökumenischen Kirchentagen vorzubereiten und durchzuführen. Veranstaltungen mit Bezug zu Katholikentagen und Ökumenischen Kirchentagen gehören zur Aufgabe der im Ausschuss Mitwirkenden.
Sprecher*in: Jonas Borgwardt (Flensburg)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Michael Neumann
Der Ausschuss HSGn randomisiertes Ratschen hat die regionenübergreifende Koordinierung der Zusammenarbeit von Katholischen Universitäts- und Hochschulzentren (Hochschulgemeinden) nach dem Zweck des Vereins zum Ziel. Der Ausschuss soll die Weiterführung der Organisation eines ökumenischen PubQuiz einmal im Semester und die Einführung eines überregionalen Vernetzungstreffens mindestens einmal im Jahr koordinieren. Das Ziel dieses Ausschusses ist Austausch zwischen verschiedenen HSGn. Der Ausschuss ist offen für Ehrenamtliche und Hauptamtliche und hat den Fokus auf dem Leben der Hochschul- und Studierendengemeinden. Der Begriff „randomisiertes Ratschen“ bezieht sich auf die Bildung von zufällig zusammengestellten Gesprächsgruppen, wie es in Videokonferenzen über sogenannte Breakout-Rooms möglich ist.
Sprecher*innen: Maximilian Cortese (Bayreuth), Julian Andreas Kannenberg (Berlin)
Ansprechperson in der Geschäftsstelle: Michael Neumann
Interessierte können über eine detaillierte Beschreibung der Ausschüsse und die Namen der derzeitigen Mitarbeitenden in den Ausschüssen und der Ansprechpartner*innen bei der Geschäftsstelle abrufen. Wer in einem Ausschuss mitwirken möchte, ist gebeten, sich über den obenstehenden Button anzumelden.