Regionales Turnier der NRW-Gemeinden
Am Pfingstwochenende begeisterte in Münster ein regionales, interkulturelles und ökumenisches Fußballturnier, das von den katholischen und evangelischen Hochschulgemeinden in Nordrhein-Westfalen organisiert wurde. Ein Wochenende mit etwas regnerischem Wetter, aber fairer Stimmung.
70 Studierende – ein Ball
Insgesamt nahmen rund 70 Studierende teil. Der Großteil der Mannschaften kam aus westfälischen Hochschulstandorten, ergänzt durch einzelne Gastteams aus anderen Teilen NRWs. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Studierenden aus der ghanaischen Partnergemeinde, die im Rahmen eines Besuchsprogramms in Münster weilten.
Trotz sportlichem Ehrgeiz stand beim Turnier vor allem das Miteinander im Mittelpunkt – ein Wochenende, das sportlich wie zwischenmenschlich in Erinnerung bleibt.

Sport ist eine Sprache der Verständigung
„Sport ist – wie Musik – eine Sprache der Verständigung, besonders wenn es um Fairplay und gegenseitige Rücksichtnahme geht“, betonte Jonas, studentischer Koordinator des Turniers und Mitglied der ESG Münster. „Es ging nicht nur um Tore, sondern auch darum, mit Menschen unterschiedlicher Konfessionen und kultureller Hintergründe in Kontakt zu kommen.“
Pfarrer Cornelius Happel, KSHG Münster, zeigte sich zufrieden: „Sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen – sportlich wie spirituell – das ist gelebte Ökumene.“