Vorbilder ehrenamtlichen Engagements gesucht / Jetzt noch bis 31. August bewerben!
Auch in diesem Jahr sucht die bpb im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ zivilgesellschaftliche Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet, die überwiegend ehrenamtlich getragen werden und sich auf vorbildliche Weise für Demokratie und Toleranz engagieren – und ihr Engagement erfolgreich in die Praxis umgesetzt haben.
Ihr stärkt mit euren Projekten ein demokratisches Miteinander? Ihr gestaltet Erinnerungsprojekte oder engagiert euch gegen politischen Extremismus? Eure Mission ist es, für eine tolerante Gesellschaft zu kämpfen?
Dann bewerbt euch ab sofort für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. In der 24. Wettbewerbsrunde werden bundesweit wieder zivilgesellschaftliche Projekte gesucht, die überwiegend ehrenamtlich getragen werden und ihr Engagement erfolgreich in die Praxis umgesetzt haben. Alle Informationen dazu finden sich in den Teilnahmebedingungen und FAQs.
Sichtbarkeit und Preisgeld zu gewinnen
Ziel des Wettbewerbs ist es, bewährte und erfolgreiche Projekte zu würdigen und ihnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Gesucht sind Vorbilder und Erfolgsgeschichten der engagierten Zivilgesellschaft, die als „Best-Practice-Beispiele“ zur Inspiration und Motivation dienen. Den Gewinner*innen winken Preisgelder in Höhe von bis zu 10.000 €. Mit der Auszeichnung werden die Preistragenden Teil des Aktiv-Netzwerks und können von jährlichen Qualifizierungsangeboten und dem bundesweiten Erfahrungsaustausch mit anderen Preisträgerprojekten profitieren.
Schwerpunktthema „75 Jahre Grundgesetz“
Jedes Jahr legt die Jury der bpb Schwerpunktthemen fest. Anlässlich des Jubiläums „75 Jahre Grundgesetz“ möchten sie insbesondere Projekte zur Bewerbung auffordern, die das Grundgesetz auf kreative und nachhaltige Weise mit Leben füllen. Im Jahrgang 2024 sucht die bpb daher insbesondere Projekte, die
- sich im Sinne des Art. 1 GG sowohl in Deutschland als auch international für die Wahrung und Durchsetzung von Menschenrechten einsetzen, insbesondere für die Rechte von Menschen auf der Flucht.
- sich im Sinne des Art. 3 GG für den Abbau aller Formen von Diskriminierung engagieren, insbesondere gegen Antisemitismus sowie antimuslimischen Rassismus und den Schutz von Minderheiten stärken.
- im Sinne des Art. 20 GG die Demokratiebildung und -sicherung fördern, insbesondere im Einsatz gegen die Verbreitung von Verschwörungserzählungen und Desinformationen.
Kontakt und weitere Infos
Weitere Informationen zum Wettbewerb, die diesjährigen Schwerpunktthemen sowie die Teilnahmebedingungen unter www.bpb.de/aktiv. Bewerbungen sind direkt über das Online-Formular möglich. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2024.
Zur Wettbewerbsseite der bpbKontakt für inhaltliche Rückfragen: Gesine Gerdes, Tel.: +49 (0)30-254504-496, Mail: