“Wie sind Sie zum Thema Synodalität gekommen? Welche Rolle hat Deutschland auf der Weltsynode gespielt?”- Diese und noch viele weiter Fragen durften wir, das heißt Philipp Brath, die Bildungsreferentin des Bundesverbands, Hedje Altmaier-Zeidler und ich, am 19. Februar 2024 den Vizepräsidenten des ZdKs, Prof. Thomas Söding, fragen. Im Rahmen eines digitalen Gesprächsabends zur Weltsynode versammelten sich rund 30 Teilnehmende aus ganz Deutschland auf Zoom, um über den Synodalen Weg in Deutschland, die Weltsynode und synodale Prozesse in anderen Ländern zu diskutieren.
Dass das Bemühen um eine synodale Kultur in unserer Kirche ein Weg ist, der einen langen Atem erfordert, gehört zu den wesentlichen Erkenntnissen dieses sehr beeindruckenden Abends. Prof. Söding hat uns nicht nur spannende Blicke hinter die Kulissen von Weltsynoden und dem Synodalen Weg in Deutschland eröffnet, sondern auch verdeutlicht, welche unterschiedlichen Perspektiven aus weltkirchlicher Sicht die Wahrnehmung des Synodalen Wegs in Deutschland prägen.
Die Atmosphäre war sehr locker und angenehm, und die Impulse waren auf vielfache Weise anregend. Besonders schön war es, dass sich einige Hochschulgemeinden in Gruppen vor Ort getroffen und gemeinsam aus den Räumlichkeiten der Hochschulzentren digital zum Gespräch hinzugeschaltet haben. Besonders spannend war auch der thematische Aspekt, wie unterschiedlich sich alle auf einer sogenannten “Landkarte der Befindlichkeiten” mit Blick auf den Synodalen Weg und Synodalität allgemein verortet haben. Wir freuen uns sehr, dass sich Prof. Söding die Zeit für den Austausch mit den Interessierten genommen hat und sind schon dabei, die nächste Veranstaltung im Rahmen des Themas Synodalität zu organisieren.
Motivierte Mitplaner*innen sind jederzeit herzlich eingeladen, diese mitzugestalten!
Bericht von Anna Kintrup, Dr. Lukas Rölli
